hm, merkwürdig. daher hab ich mich gefreut, dass brad pitt eine der hauptrollen spielt, weil dann klar war, dass er hier in berlin auf jeden fall läuft. immerhin ist er ja auch von brad pitt und ridley scott produziert worden. und casey affleck soll ja der neue star des amerikanischen kinos sein.
zur not gibts ja noch dvd, aber der film kommt im kino bestimmt besser.

Mr. Brooks-der Mörder in dir- 120 min gelacht,gezuckt und gerätselt ++wir fanden diesen streifen genial  thumbsup.gif thumbsup.gif thumbsup.gif http://www.moviemaze.de/filme/1856/mr-brooks-der-moerder-in-dir.html

INTO THE WILD
schöner film, der einen aus seinem alltag herausschüttelt und den blick mal wieder weitet für die dinge, die wichtiger sind als all die täglichen kleinen pflichten und womit man sich so den tag zupackt.
zwar fand ich den film nicht so grandios, wie ihn die kritiken hochjubeln, aber er ist gut und auf jeden fall sehenswert. man sollte sich die gelegenheit nicht nehmen lassen, ihn im kino zu sehen. tolle bilder! und die musik ist auch sehr schön!

i'm supertramp. and you - you're superapple *g*.

control

zwar kannte ich bisher noch nicht soviel musik von joy division, aber das wird sich nach diesem wirklich guten, auch witzigen und vor allem traurigen film ändern. ich finde nicht alles so gut, was der corbijn macht, aber dieser film ist wirklich absolut spitze. grönemeyer hat eine kleine rolle und ist fast nicht zu erkennen, hihi.

oh, control möchte ich auch noch unbedingt anschauen. joy division ist auch so eine band, mit der man sich noch viel zu wenig auseinandergesetzt hat. obwohl man deren musikalische "kinder" wie interpol schon lange kennt und schätzt...

und wo wir bei musikfilmen sind: bin auch extrem gespannt auf den nächste woche hierzulande anlaufenden bob dylan film "I'm not there". die trailer sind vielversprechend...dylan gespielt von u.a. richard gere, christian bale, dem kürzlich unter mysteriösen umständen verstorbenen heath ledger und cate blanchett (auf ihre darbietung bin ich am meisten gespannt!).

so, gestern hab ich mir endlich noch I'm not there, die experimentelle bob dylan-biographie, angesehen. ein wirklich sehenswerter film über eine lebende legende, pflichtprogramm für jeden dylan-fan. für andere ist es immer noch ein film mit viel toller musik und lehrreich in sachen musikhistorie. man tut sich beim sehen allerdings erheblich leichter, wenn man schon ein bissel was über bobs leben weiß. dadurch werden einzelne episoden (die keinem herkömmlichen, linearen erzählmuster entsprechen, fließend ineinander übergehen, vor- und zurückspringen), anspielungen und die hier sechs porträtierten facetten (gespielt von sechs unterschiedlichen schauspielern) von dylans charakter besser verständlich. überragend: cate blanchett. sie IST dylan und kommt dem vorbild optisch und auch stimmlich am nächsten. sehr gut auch christian bale.

am ende bleibt zwar immer noch offen, WER dieser bob dylan eigentlich wirklich ist. dieser hat über die jahrzehnte absichtlich eine kunstfigur geschaffen, die nicht greifbar ist, sich stets neu erfindet und sich privat den massen und medien entzieht. aber das zu erreichen war auch nicht intention des filmes. im gegenteil.



film-offtopic:
immer wieder zum niederknien: der "judas"-zwischenruf beim legendären "royal albert hall concert" (tatsächlich war es in manchester) mit bobs göttlicher reaktion: "PLAY IT FUCKIN LOUD". waschechte punkattitüde als punk noch nicht mal annähernd absehbar war. wie er dem publikum, welches immer noch den folksänger hören wollte, den song hinrotzt...  yourock.gif

http://de.youtube.com/watch?v=bqUFHEyu5hM
(aus martin scorceses dylan-dokumentation "no direction home")

Quote:

halloooooo

Quote:

endlich weiß mal jemand hier meinen kreativen geist zu würdigen