tja, finds raus! 

übrigens gibts doch einen martini, aber sogar bond weiß noch nichtmal, was er da trinkt... woher sollte ich das dann erst wissen? ich trink ja immer nur nen caipi oder schoko-sahne-cocktails...


btw... gut ist auch der dialog hier:

frau: ich habe einen konversationskurs besucht.
bond: ach, das ist ja interesant!
frau: ja. *schweig*

vicky christina barcelona von woody allen mit scarlett johanssen ist ein schöner film geworden! hat mir gut gefallen. ist ja schon der dritte film, bei dem die beiden zusammenarbeiten. hoffentlich kommen noch mehr! thumbsup.gif

buddenbrooks in einer neuverfilmung von heinrich breloer. auch ganz gut geworden, aber die alte schwarz-weiss-verfilmung mit lieselotte pulver ist viel spritziger, ironischer, unterhaltsamer und überzeugender.

der typ spielt die männliche hauptrolle und ist ziemlich witzig. männer haben manchmal komische vorstellungen und sind manchmal komische menschen........... 

auch wenn der film gute kritiken und gute schauspieler wie brad pitt und kate winslet hat....
the curious case of benjamin button ist sowas von lahm und lang und langweilig... kaum zu glauben. da kann ich nur abraten! dann schon lieber fitzgerald selbst lesen...

achja, cate blanchett war's. ich weiss nicht warum, aber die beiden verwechsel ich ständig...
naja, gut gespielt haben sie und brad pitt schon, aber der film war einfach zu lang und völlig uninspiriert und daher einfach unglaubwürdig.
kate winslet spielt in revolutionary road, oder? vielleicht hätt ich mir lieber den ansehen sollen. aber so interessant wirkt der auch nicht auf mich. aber ich freue mich, dass anscheinend literaturverfilmungen wieder im kommen sind. 

btw. hab bis heute den batman-film nicht gesehen. interessiert mich sowas von überhaupt nicht. erst recht nach dem ganzen hype letztes jahr nicht mehr, da hast du völlig recht, screamy.

Fand "The curious case of Benjamin Button" auch sehr gut. Aber oscarreif? Nein, vielleicht für "kleinere" Dinge, aber sicher nicht für die Hauptrollen. Brad Pitt wird's sicher nicht!
Und auch seine Angelina wird wohl nicht den Oscar abstauben - die klare Favoritin ist da meiner Meinung nach Kate Winslet in "The Reader". Wahnsinnsleistung!
Ich finde den Hype um Heath Ledger jetzt nicht so arg. Das war ja vor einem Jahr viel krasser! Ich hab den Hype damals schon irgendwie nachvollziehen können, es ist nun mal nicht alltäglich, dass so ein junger Mensch stirbt. Und dass er "nicht mit Tabletten umgehen kann", finde ich eine sehr extreme Aussage. Ich meine, man weiß ja nun nicht sicher, was da genau passiert ist und man wird es auch nicht erfahren. Da finde ich solche Aussagen sehr unpassend, auch wenn's hier nur unter uns ist, sorry.
Aber ich finde schon, dass er die Rolle des Jokers echt toll gespielt hat, daher ist er hier mein Favorit.

Wenn der Hype "nicht packbar" war, wie hast du dann die Zeit nach Haiders Tod erlebt?
Natürlich ist es extrem und es würde nicht so sein, würde er noch leben - aber dieses Hochheben macht der typische Westliche nun mal, und ja, natürlich machen's auch die Medien. Wobei sich eben wieder die Frage nach der Richtung der Kausalität stellt: Beeinflussen die Medien die Menschen oder beeinflussen die Menschen die Medien? Das ist nun mal eine vice versa-Beziehung.
Und in "The Dark Knight" hat er halt wirklich gut gespielt, gerade wenn man die Figur des Jokers kennt. Und daher - und eben nicht weil er tot ist - gebührt ihm meiner Meinung nach der Oscar. Insofern finde ich die Promotion auch nicht unbedingt toll, aber wenn man überlegt, dann ist es logisch, dass das gemacht wird - eben weil das die Menschen auch wollen.

Da hab ich mich wohl ein bisschen zu undeutlich ausgedrückt - ich meinte damit, dass es eben nicht alltäglich ist (natürlich generell auch, ja), dass ein junger Mensch, der noch dazu im Rampenlicht steht, stirbt. Und die meisten Menschen interessiert das, sie sind geschockt oder was auch immer. Ich hab auf der Straße so viele Leute reden gehört, als das mit Heath Ledger passiert ist, à la "Hast du schon gehört...?" oder "Das ist so extrem... so traurig..." - es interessiert nun mal die Menschen, eben gerade weil er jung gestorben ist. Über den Tod des 83jährigen Paul Newman wurde berichtet und kurz geredet, das war's aber. Er hatte ein "ganzes Leben" - Heath Ledger nicht.
Ich finde nicht, dass man, "nur weil er nicht Selbstmord begangen hat", gleich sagen kann, "er konnte mit Medikamenten nicht umgehen" - die Aussage finde ich nach wie vor echt unsensibel und unpassend. Kann man über einen Menschen, der einen Sekundenschlaf hatte und gegen einen Baum fährt, automatisch sagen, der kann nicht Autofahren? Auch wenn er bisher 30 Jahre unfallfrei gefahren ist?

Marlene schrieb on 22.02.2009 um 14:40:34:


Bitte fangen wir nicht damit an..... 


Also deinen Vortrag bezüglich der Beziehung Medien-Gesellschaft hättest du dir sparen können. Das ist mir schon klar. Es ist ja nicht so, dass ich mir diese Reaktion nicht rational erklärbar machen kann, mir ging sie halt nur auf die Nerven. Und wenn sich jemand mit Medikamenten nicht das Leben nehmen will und dann trotzdem an Medikamenten stirbt, hat er nicht damit umgehen können. Das ist - lässt man jegliche Sensibilität aussen vor - die sachliche Erklärung. Aber gut, man muss dieses Thema ja nicht zerreden, einigen wir uns darauf dass wir uns nicht einigen können...


Hab gestern "Slumdog Millionaire" gesehen. Unglaublich genialer Film.  thumbsup.gif thumbsup.gif thumbsup.gif