Würde besser funktionieren, wenn danach ein etwas mehr groovender, nach vorne gehender Song kommen würde, finde ich. So kommt zu Beginn einfach keine Spannung auf. Es passiert etwas wenig für 1:25 Minuten, allerdings habe ich das beim ersten Hören krasser empfunden als jetzt beim zweiten Durchlauf.

muss jan beipflichten, ich finde den einstieg auch unnötig langatmig, wenngleich das instrumental sonst schon ok (wenn auch nicht sonderlich spannend) ist, nur nicht an dieser stelle. für mich hätte die reihenfolge mehr sinn gemacht, wenn "the morning" der opener gewesen wäre, gefolgt von "I'm a hummingbird", welches an nummer zwei perfekt platziert ist. dies hätte auch den anfangscharakter der platte nicht zerstört, den ich auch wie greg als gemächlichen start in den tag empfinde, wenn man noch etwas schlaftrunken ist und letzte fetzen der nächtlichen träume einen noch ein wenig an der schwelle von der traumwelt zur realität verweilen lassen bevor man an den bevorstehenden tag denkt.

das intro könnte man stattdessen an das ende des albums setzen, als ausklang. hier würde auch der titel des stücks wieder passen, diesmal nicht als dankbarkeit zu verstehen für den bevorstehenden, sondern für den erlebten tag; mit subtiler vorfreude auf den nächsten...