Hihi, bei "That's Life" singt er "When I'm back on top, back on top in June, 29th", weil das Konzert am 29.6. war ... Ich muss jedes Mal grinsen, wenn ich die Jungs die Backingvocals singen höre, weil das bei Frank Sinatra Frauen sind. Aber sie geben sich ja redlich Mühe, mit den Stimmen möglichst hoch zu kommen.
Also in St.Gallen mögen sie die Eels wirklich nicht.
"Im Gegensatz dazu war Eels eher eine Enttäuschung. Seine mehrheitlich eher ruhigen Songs entstellte er beinahe zur Unerkenntlichkeit. Fraglich ist, ob eine derartige Selbstverleugnung noch gesund sein kann. In Fliegermontur wollte er scheinbar beweisen, dass auch er das Zeug zum Rockstar besitzt. Nur harzte sein inszenierter Höhenflug leider allzu sehr."
Also in St.Gallen mögen sie die Eels wirklich nicht.
"Im Gegensatz dazu war Eels eher eine Enttäuschung. Seine mehrheitlich eher ruhigen Songs entstellte er beinahe zur Unerkenntlichkeit. Fraglich ist, ob eine derartige Selbstverleugnung noch gesund sein kann. In Fliegermontur wollte er scheinbar beweisen, dass auch er das Zeug zum Rockstar besitzt. Nur harzte sein inszenierter Höhenflug leider allzu sehr."
wall.gif So ein Blödsinn.
Da musste ich Nordlicht doch erst mal nachgucken, was "harzen" überhaupt heißt ... Und ich muss dir zustimmen, Screamy. Kompletter Blödsinn. Nicht nur, dass der Autor dem Irrtum erlegen ist, Eels-Songs seien mehrheitlich ruhig, der Auftritt war ja wohl alles andere als "schwerfällig"! Tss. Ich mein, ich versteh ja, wenn jemand, der BLAOR ganz besonders mag, die umarrangierten Songs nicht mag (das ist eben Geschmackssache), aber die Dynamik des neuen Eels-Sets kann ja wohl niemand ernsthaft überhört haben ... Also, bitte, schwerfällig! Pfft.
Beiträge: 774 Mitglied seit: 11.07.2003 Geschlecht:
Re: 2006 Bootlegs: Seattle/St.Gallen/Paris/Groning Antwort #37 - 14.07.2006 um 23:41:39
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Das Groningen-Bootlegg ist vielleicht nicht schlecht, aber es ist eine herbe Enttäuschung für mich. Dadurch, dass die Eels dieses Jahr so laut waren, ist es schon eine Leistung, den Sound einigermaßen hinzubekommen (die Aufnahme vom T-in-the-Park-Konzert z. B. hat ja erhebliche Ton-Probleme). Aber dadurch, dass der Bootlegger so weit weg von den Lautsprechern war (notgedrungen wahrscheinlich), kommt die Dynamik des Sets überhaupt nicht rüber. So wirkt die Show leider saft- und kraftlos, was sie ja definitiv nicht war. Schade.