Avalon schrieb on 24.02.2011 um 15:08:44:
diesem artikel stimme ich überhaupt nicht zu, ich denke er soll provozieren, aber die früheren alben so zu karikieren ist doch einfach nur unverschämt.
Vor allem von "bescheidenem Abwechslungsreichtum" zu schreiben, ist totaler Bullshit und ich frage mich, wie viele PJ-Alben der Schreiberling überhaupt kennt, war doch ab "To Bring You My Love" keines ihrer Alben so wie sein Vorgänger.
Avalon schrieb on 24.02.2011 um 15:08:44:
mit den arte mitschnitt sind schon die perlen des konzerts aufgezeichnet worden.
Finde ich nicht - es befindet sich keiner der älteren Songs unter den aufgezeichneten. "Big Exit" fand ich in der neuen Version z.B. klasse!
Avalon schrieb on 24.02.2011 um 15:08:44:
der admiralspalast war eine gute kulisse, allerdings bin ich gegen den prunk immun. die passionskirche wäre optimal gewesen, aber da kriegt man eben weniger leute rein.
Die Location fand ich auch nicht optimal. Sehr fragwürdige Preispolitik. Greg und ich haben uns ziemlich geärgert, wir hatten Sitzplätze Preiskategorie 1 und dennoch hatte wohl jeder in den hinteren Reihen bei den Stehplätzen bessere Sicht als wir.
Avalon schrieb on 24.02.2011 um 15:08:44:
nochmal zum hochgelobten neuen album: stellenweise eine glasklare stimme, dass man nur staunt. mein favorit ist "all & everyone". sie verpasste am 22. doch glatt ihren einsatz bei dem titel, na ja ein bißchen anarchie muß sein...
und der titel mit dem trompetensolo ist doch sehr witzig, nicht?!
aber ich vermisse die qualen mittels ihrer stimme, gut für sie, schlecht für mich.
so ging ich nach hause ohne innerliche aufruhr, die ich doch so gerne habe, ich werde einfach nicht " erwachsen".
Ein tolles Album, ich mag drei Titel weniger, den Rest sehr und "The Words That Maketh Murder" gehört für mich jetzt schon in die Reihe der PJ-Highlights. Am Thron von "White Chalk" kann es aber nicht kratzen, das ist schließlich einer meiner absoluten Alltime-Favourites. Das ist auch mit der größte Kritikpunkt, den ich am Konzert habe: Dieses Meisterwerk war mit nur zwei Songs nämlich viel zu wenig vertreten. Überrascht war ich, dass das Konzert insgesamt dann doch rockiger war, als ich erwartet hätte und einige Klassiker wie "Down By The Water" oder "Meet Ze Monsta" sehr nah am Original performt wurden, wo ich mehr Neu-Arrangements (siehe "Down By The Water" in der
Version der "White Chalk"-Tour) in die Alternative Singer/Songwriter-Richtung, die Polly in den letzten Jahren so einschlägt, erwartet hätte.