... das sind doch vollkommen natürliche Körperreaktionen ... davon könnte man schließlich implodieren... ähnlich schwerwiegend wie andere Missstände - Stichwort Blindwerden...

Es wird leicht spät und zweideutig... sollte mich wohl besser ins Bettchen verabschieden, gelle... curtain.gif

... diese unnötigen Domestizierungen... Freiheit den Notwendigkeiten... Jack würde mich verstehen... ach, Jack... erstmal an der Cola nippen...

... sehr, sehr seltsam diese Welt mitunter ... jetzt grölen schon die betrunkenen Bierzeltler ´Seven Nation Army´... wo soll das nur wieder enden... alien.gif

... naja, zum Einmarsch passt das ja schon irgendwie ganz gut ... aber verdammt, das Stück ist doch kein ´Griechischer Wein´... oder etwa doch... solange wenigstens noch die Eels verschont bleiben sollten...

trink.gif

morgen Sigur Ròs, noch jemand morgen im Tempodrom?

glückwünsche in abwesenheit:

lieber alles liebe und gute zum (schnapszahl-)geburtstag! proste dir virtuell zu food-smiley-004.gif

lass es dir weiter im urlaub gut gehen!

Na ich versuch mal meine Gefühle mit realen Dingen zu verknüpfen, bin darin nicht besonders:
Es war mein zweites Konzert von Sigur Ròs und der Kopf vergleicht leider ständig. Ich saß in der 6. Reihe außen , das tue ich nie wieder. Ich fühlte mich ständig gestört und die Boxen beschallerten leider mehr das rechte Ohr als beide, ich kam nicht in das von mir erwartete Gleichgewicht.
Ich liebte an dieser Band ihre Introvertiertheit, die völlige Konzentration auf die Musik- ich muß umdenken.
Es ist jetzt eine Band mit einer großen Show und dem Sänger stecken die vielen Auftritte schon in den Knochen. Er brauch seine Zeit um zu seiner Form zu finden.
Das Haus war ausverkauft und egal was die Band machte, die Leute waren ihnen bedingungslos verfallen.
Der Voract war auch angemessen isländisch slow mo, sehr an die Hauptband angelehnt.
Mir wird hoffnetlich verziehen wenn ich nicht die Titel anführe , sitze im Netcafe und es wäre doch albern dort CD's abzuschreiben....Jedenfalls begannen sie mit dem populärsten Song ,gingen ins neue Album über und hüpften quer durch ihre letzten 4 Alben. Sehr ausgewogenes Programm. Eine Steigerung noch in der ersten Zugabe, die zweite zum Ausklang. Bühnentechnisch erinnerte vieles an Kirmes, dazu Papierregen,viel Nebel, sparsames weißes Licht, die Blaskapelle wie in Heima kam auch.
Über das Damenstreichquartett bin ich nicht informiert, ob es noch Amina ist.
Also es gab alles was der Fan so brauchte aber ich finde alles zu bombastisch, stellenweise wars zu übersteuert. Ein guter Abend mit guter Musik, ich hatte aber keinen Funken zum überspringen erwischt.